

Mystic Falls. Oft dachte ich noch daran zurück, sehr oft waren meine Gedanken in dem kleinen Städtchen und ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich es nicht vermisse, denn ich vermisste Falls sehr. Ich vermisste die gewohnten Orte, mein altes Haus, den Friedhof. Eigentlich vermisste ich die ganze Zeit, die ich in Falls verbracht habe. Aber nun war ich eben in Chicago und hier lebte es sich auch gut. Sehr gut sogar und ich konnte in den letzten zwei Jahren Abstand zu allem gewinnen. Abstand zu der Sache mit Damon, die ich mehr als nur bereute und Abstand zu Stefan - so redete ich es mir zumindest ein und dennoch erwähnte in jedem Tagebucheintrag den jungen Salvatore mindestens einmal. Ich vermisste ihn so sehr, dass man es gar nicht beschreiben konnte und mir wurde mehr und mehr bewusst, wie sehr ich ihn doch verletzt hatte. Verletzt mit Damon, verletzt mit meinen Worten und ich wusste, dass ich das niemals wieder gut machen könnte...
Durch Chicago spazierend, war mein Endziel schließlich der Michigan See. Diesen Ort besuchte ich des Öfteren, ich liebte diesen Platz einfach und irgendwie zog es mich fast täglich magisch dort hin. Meist lehnte ich mich an einen Baum und genoss einfach nur den Anblick des Sees, den Gesang der Vögel und ich ließ meinen Gedanken freien Lauf. Und auch heute tat ich es wieder einmal so. Kaum war ich an dem schönen See angelangt, spazierte ich einmal um diesen herum, ehe ich mich auf einer freien Bank niederließ und in den Himmel blickte...


Viele Entscheidungen die man als Vampir trifft werden irgendwann bereut, einfach aus dem Effekt und de Erkenntnis heraus das an Dinge hätte anders machen können, jedoch eines das würde der Salvatore Bruder niemals bereuen und das ist der Gang weg von Mystic Falls. Auch wenn es ihm nicht leicht gefallen ist so schien es im Nachhinein wirklich das beste gewesen zu sein was er tun konnte, all die Erinnerungen und Erlebnisse hätten ihn in der Stadt immer wieder eingeholt. Von sich schiebend tut er den Tag an dem er ein letztes mal zurück kehren wird um die Restlichen Dinge abzuholen, wäre das Anwesen nicht schon Jahrhundert in ihrem Besitz würde Stefan es sogar in Erwägung ziehen es zu verkaufen. Mystic Fals war einst einmal die Stadt in dem er ein neues Leben beginnen wollte, es brachte ihm Heimat und auch Liebe und doch wurde es nur ein Wenigen Jahren auch zu der Hölle die ihm seine Liebe wieder nahm.
Immer wieder hat der Salvatore Bruder versucht in seinem Bruder wieder die Person zu finden mit der er seine Zeit verbringen möchte, vielerei Dinge haben sie durchgestanden und niemals hätte er die Entscheidung bereut ihn überredet zu haben ihn zu seines gleichen zu machen. Doch vergangen sind die Tage in denen Stefan daran geglaubt hat eine erneute Bruderschaft mit ihm eingehen zu können, Damon nahm ihm das was Stefan niemals in seinem Dasein verlieren wollte. Gelernt hatte er in die Menschen ... in seine gesamte Umgebung vertrauen zu schließen, Ja hin und wieder umgab ihn das Gefühl ein klein wenig Menschlich wieder zu sein bis an jenen Tag als alle die Er liebte sich gegen ihn stellten und es ihm das Gefühl überkam als würde er von einem Dolch zu Strecke gebracht werden. Verschlossen und Verbannt hat der Vampir nicht nur seine Erinnerungen an vergangene Tage sondern auch das Gefühl Liebe zu Empfangen und es weiter zu geben.
An Dem Tag hat sich Stefan dazu entschlossen an den See zu gehen, meist trieb er sich sein Ankunft hier in den Wäldern herum um dort auf seine Beute zu lauern, doch ein Anständiges Mahl hatte er schon am Morgen gehabt also trieb ihn dieses mal nicht der Hunger. Je näher er dem See kommt desto mehr umhüllt ihn das Gefühl erdrückt und verletzt zu werden, unbeschreiblich ist jenes Gefühl das seinen Körper durchzieht. Angelangt an dem See stockt ihm alles, keinerlei großer Regung ist von ihm zu sehen, starr blickt er auf die Frau für die er noch vor Jahren sein Leben hätte gegeben


Nicht nur die Entscheidungen, die man als Vampir trifft, bereut man, nein, man bereute auch oft genug die Entscheidungen, die man als Mensch traf. Ich wünschte mir noch immer, dass ich mehr Entscheidungen als Mensch hätte treffen können, doch war ich nun auch schon zwei ganze Jahre ein Vampir und ich würde wohl niemals wieder zu einem Menschen werden. Als wäre das nicht schon schlimm genug gewesen, so hatte ich all die Menschen von mir gestoßen, die mir so wichtig waren. Ich hatte Stefan gehen lassen, damit ich mit Damon zusammen sein kann, nur damit mir dann wieder bewusst wird, dass es doch immer Stefan war und er es immer sein wird. Aber genau das ist mir eben zu spät bewusst geworden, denn nun hatte ich ihn verloren und das wohl für immer...
EIn neues Leben. Genau das war der Grund, weswegen auch ich dann schließlich Mystic Falls verlassen hatte - hoffend darauf, dass sich endlich alles zum Guten wenden würde, dass ich neu anfangen könnte und glücklich werden würde. Aber nein, ich war nicht glücklich, auch wenn ich oft genug vorgab glücklich zu sein... Aber tief im Inneren fühlte ich mich alleine, hilflos und einsam. Einsamkeit war etwas, was ich wirklich niemandem wünschte. Nicht einmal meinen Feinden, nicht einmal Klaus, obwohl er mir und all den Menschen, die mir etwas bedeuteten, so viel Leid zufügte. Und nun war die Einsamkeit wohl meine Strafe. Die Strafe dafür, dass ich den Mann den ich liebte gehen ließ, damit ich etwas mit seinem Bruder anfangen kann. Ja, oft genug hatte ich gesagt, dass ich niemals so wie Katherine werden möchte und genau zu dieser wurde ich nun. Oder, war ich sogar schlimmer? Schlimmer als sie? So fühlte ich mich zumindest...
Ich hatte davon gehört, dass sich ein Salvatore in Chicago aufhalten soll und natürlich war mein erster Gedanke, dass es sich um Stefan handeln könnte. Ich erinnerte mich an unsere Begegung damals, als er mit Klaus in Chicago war und ich in seiner alten Wohnung die Namen entdeckte. Wie sehr hatte ich damals dafür gekämpft ihn wieder zu bekommen, den alten Stefan wieder zu sehen, den guten Stefan und ein gutes Jahr später stieß ich ihn einfach von mir.
Die Stimmung am See fühlte sich schlagartig anders an. Ohne genau zu wissen woran es lag, hatte ich einfach den Drang mich umzudrehen. Wie als würde eine Stimme mir dazu raten mich umzudrehen und genau das tat ich dann... und ich sah ihn.
"Stefan...", beinahe tonlos sagte ich seinen Namen und stand sofort auf um auf diesen zuzugehen. Ein Strahlen war in meinen Augen zu sehen und ein leises, sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Träumte ich nur, oder war er wirklich hier? Stand er mir wirklich gegenüber? Als ich nur noch ein paar Schritte von ihm entfernt war, zögerte ich kurz, da ich nicht wusste, wie er nun über mich denkt, was er von mir hält... wie wir nach alldem, was passierte noch zu einander stehen und doch legte ich meine Arme um ihn und umarmte den Salvatore, wobei ich meine Augen schloss: "Es ist so schön dich zu sehen, Stefan...".
Aber irgendetwas war anders an ihm. Er war anders und noch war mir nicht bewusst, wie hart ich kämpfen müsste, um ihm zu beweisen, wie viel er mir bedeutet...


|| ich versuche mich mal an einer anderen Form für den Post, wenn es dir nicht zusagt dann teile es mir bitte mit und der nächste wird wieder wie ich sonst auch schreibe ||
Oftmals habe ich meine Gedanken darum drehen lassen, wie alles gewesen wäre wenn Damon nicht in die Stadt gelangt wäre, oder aber ich mich gegen Matt und Für Elena entschieden hätte. All das Bewies mir das Gefühle rein gar nichts mehr bringen, sie zwingen jemanden zu taten die man im nachhinein ungeschehen werden lassen möchte. Mit dem Tod von Matt wäre ich zurecht gekommen, sicherlich hätte auch Elena sich irgendwann wieder gefangen und wäre weiterhin als Mensch durchs Leben gegangen. Aber Nein ich Armseliger Salvatore Bruder musste wieder den Guten spielen der alles richtig machen wollte und doch alles Falsch gemacht hat. In meiner ersten Zeit hier back in Chicago habe ich mir die Mühe gemacht gehabt eine Hexe aufzusuchen, eine die mir nicht meine Menschlichkeit nimmt sondern mir ein Zeitreise ermöglicht - Ob Ich als Ripper tausende von Menschen töte oder nur diesen einen , diesen Freund von Elena sterben lasse. Enttäuschung und Frust baute sich in den Vergangenen Jahren bei mir auf die Erkenntnis das ich einfach der Gute sein wollte und von vorn bis hinten verarscht wurde prägt mich.
Elena vor mir zu sehen lässt mich ausatmen, der Drang die Luft anzuhalten um nichts von ihrer Person aufnehmen zu können, nicht einmal ihren Duft lässt mich angespannter denn je sein, ich schließe meine Augen und fixiere mich darauf das es nicht die Frau ist die ich einst geliebt habe sondern es ein Mensch ist wie jeder andere - jemand den ich ohne mit der Wimper zu zucken einfach Hinrichte. Tief in meinem Innersten hämmert es wie verrückt, alte verschlossene Gefühle starten den Versuch heraus kommen zu können um sich fest zusetzen, jedoch bin ich - mein neues Ich stärker und so verdunkelt sich meine Mine. Wie ein Raubtier das die Gefahr spürt stelle ich mich vor ihr auf und knurre sie an, weise Elena darauf hin das sie nicht näher kommen soll da ich für nichts in der jetzigen Situation garantieren kann. Dumpf erklingt ihre Stimme und meinem Gehör und das Biest in mir schaltet auf den Knopf durchzug, all ihre Worte ziehen an mir vorbei als wurde sie stumm vor mir stehen. Ich spanne mich noch mehr an und durch die gewollt drohende Gefahr beginnen meine Augen sich zu verändern, sie weichen dem warmen Ton und versinken in einem Tiefen schwarz, beobachtend kann man die kleinen Äderchen sehen die sich zu einem Mustern meines Gesichts ziehen '' komm nicht näher '' schießt es rau und bedrohlich aus mir heraus, es ist wahr meine gesamten Gefühle spielen verrückt !! Gut beginnt gegen Böse sich auflehnen zu wollen und beide Arten dessen schießen auf meinen Körper ein, zahlreiche Stiche spüre ich in meinem Körper und es droht das alles zusammen bricht. Ich muss was tun und so starte ich mit einem mal den Gang auf sie zu, lasse meine Schulter gegen ihren Körper prallen das ich den Widerstand ihrer Knochen spürend kann um geradewegs an ihr vorbei zu gehen '' das ist meine Stadt und du hast hier nichts zu suchen '' ich weigere mich strikt groß mit ihr zu reden und beginne einfach weiter zu gehen um an den Rand des Wasser zu kommen, es Reflektiert mich und betrachte mein Spiegelbild- da ist er wieder !!! Der Stefan der ich nicht mehr sein wollte und gegen den ich gerade kaum ist er wieder da beginne zu kämpfen denn er soll nein er muss im Verborgenen bleiben.


// Also mir gefällt das sehr gut *__* Ich finde beide Arten wie du schreibst toll :) Du kannst eben einfach toll schreiben xDD //
Es war eine wirklich gute Frage, wie alles gewesen wäre, wenn Stefan mich gerettet hätte anstatt Matt. Matt zu verlieren hätte mich völlig kaputt gemacht. Zu viele Menschen die ich liebte, hatte ich verloren, da konnte ich nicht auch noch Matt Donovan verlieren, den ich seit klein auf kenne. Stefan hatte das Richtige getan, indem er meinem Wunsch nachkam, indem er Matt rettete und mich sterben ließ. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereit zu sterben, ich hatte schoneinmal dank Stefan leben können, länger leben können und nachdem ich wieder einmal kurz vorm Ertrinken war, aber ich hatte mich wirklich damit abgefunden. Aber alles musste ja anders laufen, völlig anders und so wurde ich eben zu einem Vampir, anstatt in Frieden ruhen zu können.
Und wie dankte ich es dem jüngeren der Salvatores? Wie dankte ich es ihm, dass er meinem Wunsch nachkam? Indem ich ich mit seinem Bruder schlief. Nein... ich war doch tatsächlich schlimmer als Katherine. Wie konnte ich ausgerechnet Stefan das antun? Stefan war immer für mich da und hat mir oft genug bewiesen, wie sehr er mich liebt...
Natürlich freute ich mich den Vampir zu sehen, ihm zu begegnen und ja, dieser kleine Hoffnungsschimmer, dass er mir vergeben könnte, dass wir wie zwei normale Menschen über alles reden könnten, war doch immer noch da, aber bald würde es wohl keine Hoffnung in diesem Punkten mehr geben. Zu verübeln war es ihm nicht - ganz bestimmt nicht. Ganz im Gegenteil, ich verstand ihn. Mein Herz raste wie wild, als ich ihm direkt in die Augen sah. In bei mir zu wissen, ihn vor mir zu sehen war das schönste Gefühl, was ich seit langem empfand. Aber dieses Gefühl schwand gleich, denn ich spürte genau, dass Stefan mich nicht hier haben wollte. Sein Blick, seine Haltung, die Kälte die er austrahlte verletzte mich zutiefst und ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Aber nein, ich durfte jetzt nicht schwach sein, weshalb ich tief ein und ausatmete und den Salvatore weiterhin ansah. "Stefan... b-bitte ignorier mich nicht...", sagte ich leise und unsicher. Ja, die selbstbewusste Elena war vollkommen verschwunden. Ich stand vor ihm so wie ich mich gerade fühlte: zerbrechlich und einsam. Meine Worte rauschten nur so an ihm vorbei, nein sie prallten an ihm ab und es brach mir das Herz. So fühlte sich es also an. So fühlte es sich an, wenn das Herz in tausend kleine Teile zerbricht und ich hatte diesen Schmerz Stefan zugefügt...
Alles an ihm zeigte mir, dass er gefährlich war, Gefährlicher denn je, aber dennoch schreckte ich nicht davor zurück und aufgeben konnte ich auch nicht - nein, ich wollte es nicht. Ich wollte Stefan beweisen, wie wichtig er mir ist, wie viel er mir bedeutet. Ihm zeigen, dass er wirklich der einzige Mann in meinem Leben ist den ich liebe, den ich immer geliebt habe. Und obwohl ich die Veränderung in seinem Gesicht erkennen konnte und seine kalten Worte vernahm, die wohl jedem die Adern gefrieren ließen, schüttelte ich leicht den Kopf und ging einen Schritt auf ihn zu: "Nein, Stefan.", meinte ich ernst und so blieb ich dann doch stehen. Schwer schluckend, biss ich mir auf die Unterlippe und mehr und mehr konnte man meine Verletzbarkeit erkennen, die ich jedoch versuchte zu unterdrücken. Als Stefan schließlich Schritte auf mich zu kam und mich unsanft anrempelte, sodass mein Körper sich mitdrehte, vernahm ich seine Worte und schüttelte dabei den Kopf. "Stefan, geh nicht. Geh nicht weg.", nun stiegen mir doch langsam Tränen in die AUgen, auch wenn ich versuchte diese zu unterdrücken, doch es gelang mir einfach nicht. Ich war zu schwach - wieder einmal. Schnellen Schrittes folgte ich dem Salvatore und so blickte auch ich in das klare Wasser des Sees, worin ich jemanden erkannte, der mir nicht mehr gefiel. Ja, ich war zu jemandem geworden, der ich niemals sein wollte und ich hatte auch Stefan zu jemanden gemacht, den ich niemals wieder so sehen wollte.
"Stefan...", ich stockte kurz und versuchte irgendwie den Kloß in meinem Hals wegzubekommen, "I-ich weiß, dass ich dir weh getan habe. I-ich weiß, dass... ich... Gott...", ich blickte in den Himmel und schüttelte den Kopf, ehe ich den Salvatore anblickte, der jedoch keine Anzeichen machte meinen Blick zu erwidern, "Ich weiß, dass ich Fehler begangen habe und es tut mir Leid, Stefan... Ich möchte es einfach wieder gut machen...", zum Ende hin wurde meine Stimme immer leiser und die Unsicherheit konnte man klar heraushören. "Stefan, ich liebe dich.", dieser Satz jedoch klang überzeugend und ehrlich. Es war mir klar, dass ihm das im Moment nichts bedeutete, aber dennoch sollte, nein, musste er es wissen...


zum aller ersten mal in meinem Dasein bereute ich es das Elena so einen Willen hatte, jede andere Person an ihrer Stelle wäre nun einfach von mir gegangen und hätte es dabei belassen, aber nein Miss. Gilbert schien wieder dabei zu sein den Aufstand zu proben. All meine Gefühle und Sinne versuchte ich geradewegs auf das Wasser zu konzentrieren auf das ich starre '' lass es einfach '' durch meine schroffe Art hoffe ich, das auch sie verstehen wird das der Punkt bei mir angelangt ist an dem ich niemanden mehr eine Bereitschaft zur Verfügung stelle sondern, nur noch nach meinem eigenen Handeln rede und mich verhalte. Mein Kopf es fühlt sich gerade an als würde sie versuchen in diesen hinein zu kommen, doch ich habe gelernt all das abzuwenden aus eigen Schutz!!!
Ich stehe mit dem Rücken zu Elena, spüre das sie nicht vorhat zu gehen und unterdrücke ein seufzen ° irgendwann wird sie gehen ° daran halte ich fest, einfach immer weiter ignorieren und dann wird auch sie irgendwann verstehen. Meine Lippen wirken trocken und ich möchte sie mit meiner selbst etwas benetzen, jedoch ist es ein Salziger Geschmack den ich zunehmend auf meinen Lippen spüre, wie Automatisch schnellen meine Hände hinauf in mein Gesicht .. zu meinen Augen doch ich bin es nicht ° Elena ° zum aller ersten mal in meiner gemeinsamen Zeit mit ihr, schmecke und fühle ich ihre Tränen obwohl ich ihr nicht einmal zugewandt bin. Der Körper in dem ich mich befinde fühlte sich zuvor schon schwer an, aber nach der Erkenntnis und dem Schmecken habe ich selbst das Gefühl unter dem Eigen Gewicht meines Körpers einzubrechen. Mühsam schiebe ich meine Hände in die Taschen meiner Jeans und bleibe Eisern, starre des weiteren noch immer auf das Wasser und lausche den Worten von Elena. Mit jedem ihrer Worte sorge ich dafür das mein Brustkorb sich gleichmäßig hebt und senkt, bloß nicht auffälliges machen und ich zeigen das mich das alles nicht kalt lässt, doch mit einem mal trifft es mich - sie spricht über mich und die Liebe für eine Weile Atme ich schwer ein und belasse meinen Brustkorb in der gesunkenden Position ehe ich , alleinig nur meinem Kopf zur ihr herum dreh '' Liebe? Elena erkläre mir eines, bist du überhaupt im Stande zu wissen was es heißt zu Lieben? es ist nicht nur ein Wort das dir den Freifahrtsschein gibt um mit meinem Bruder zu schlafen '' ich fluche innerlich selbst, eigentlich wollte ich gar nicht mit ihr reden und doch geschieht es. Nur einen Weg gibt es um diese Phase zu beenden, schaffe ich es? werde ich überzeugend genug sein das ich sie damit vertreibe um mit mir alleine weiter klar kommen zu müssen? Gedanklich spiele ich es immer wieder in meiner selbst ab, ehe es der gesamte Körper ist den ich zu ihr herum drehe , mein Blick verdunkelt sich worüber ich froh bin denn das hilft dabei das sie mir glauben wird , es muss raus und das schnell sonst werde ich dazu nicht mehr in der Lage sein '' aber ich liebe dich nicht mehr '' wie ein kleines Kind das im Unrecht ist wende ich meine gesamte Gestalt von ihr ab'' und nun lass mich alleine , sonst werde ich gehen ''


Natürlich würde ich alles versuchen, einfach alles um dem Salvatore zu beweisen, wie wichtig er mir ist. Wie viel er mir bedeutet und ich nehme es ihm nicht übel, dass er so auf mich reagiert - bestimmt nicht. Nein, ganz im Gegenteil, ich verstehe es. Ich verstehe seine Wut, seinen Hass, aber dennoch war ich nicht bereit ihn so einfach aufzugeben. Egal wie kalt er mir gegenüber stehen würde, egal ob er mir sagen würde, dass er mich hasst, mich nie wieder sehen will, nein, ich würde mich nicht von ihm abwenden. Aber trotzdem ist seine schroffe Art verletzend und in meinem gesamten Körper breitet sich ein Schmerz aus. Jede einzelne Bewegung schmerzt - ja, sogar das Atmen fällt mir mehr und mehr schwer...
Ignorieren. Er könnte es versuchen und vielleicht würde ich irgendwann gehen, aber das sollte nicht bedeuten, dass ich ihn aufgebe. Nein, jeden weiteren Tag würde ich den Salvatore aufsuchen und versuchen ihm meine Liebe zu zeigen, ihm Gefühle zu entlocken. Ich würde erst aufgeben, wenn er einsehen würde, mir glauben würde, wie sehr ich ihn liebe und dass es mir Leid tut. Und dann, wenn er mich dann noch immer abweisen würde, dann würde es vermutlich sogar ich einsehen. Einsehen, dass ich Stefan verloren hatte, dass ich ihm so verletzt hatte, dass er nie wieder der alte sein könnte und dass er mir niemals vergeben könnte.
Seine Haltung verriet deutlich, wie wenig er mich in der Nähe haben wollte, aber dennoch wich ich keinen Moment von seiner Seite. Ein Stück hinter ihm stehend, schloss ich für einen kurzen Moment die Augen und atmete tief ein und aus - einfach nur um neue Energie, neue Stärke zu sammeln um dem ganzen Stand halten zu können. Aber ich war nicht stark, nein. Ich war schwach und auch wenn ich versuchte Stefan zu zeigen, wie stark ich doch geworden bin, so konnte ich mich nicht länger vor ihm verstellen. Langsam löst sich eine Träne von meinem Augenlied und jeder nun weitere Atemzug fühlt sich wie ein Messerstich an...
Seine Worte vernehmend, fühlte ich mich auf einmal völlig alleine. Einsam. Einsamer als jemals zu vor in meinem Leben. Es scheint als wäre ich in einem dunklen Raum eingeschlossen - völlig alleine. Nur mit meinen Gedanken und meinen falschen Taten, die mir immer und immer wieder bewusst werden. Langsam führte ich meine Hand zu meinem Hals, als würde es etwas bringen, als würde es den Kloß in meinem Hals in Luft auflösen und ein wenig abwesend starrte ich in den See. "I-ich... nein, Stefan...", ich konnte ihm nicht richtig antworten. Ich versuchte die richtigen Worte zu finden, doch was hätte ich ihm denn sagen können? Schwer schluckend, seufzte ich und versuchte es ein weiteres Mal ihm zu antworten: "I-ich weiß... dass es ein Fehler war, Stefan. Ich weiß, dass ich niemals mit Damon hätte schlafen dürfen und...", ich presste meine Lippen zusammen und schüttelte leicht den Kopf: "Es tut mir Leid, Stefan.". Wie sehr es mir Leid tat, konnte ich ihm nicht sagen. Das konnte man nicht ausdrücken, nicht in Worte fassen... Als er sich schließlich zu mir drehte, hatte ich ein wenig Hoffnung, dass der 'alte' Stefan vielleicht doch wieder herausschimmern könnte, doch bewiesen mir seine Worte, dass dies nicht der Fall ist. "Auch wenn du mich nicht mehr liebst Stefan, dann... sollst du es... trotzdem wissen, ja? Ich möchte dir einfach nur zeigen wie viel du mir bedeutest. Wie wichtig du mir bist, wie... sehr mir all das Leid tut.", erneut löste sich eine Träne von meinem Augenlied, die ich jedoch sofort mit meinem Ärmel trocknete.
Und wieder einmal wand er mir den Rücken zu: "Du hoffst, dass wir uns nie wieder sehen, oder? Weißt du... dich so zu sehen... bricht mir das Herz. Für mich ist es gerade die Hölle auf Erden. Ich weiß, dass ich dir weh getan habe... und... ich verstehe es auch, wenn du mich hasst Stefan, aber... ich werde dich nicht aufgeben. Ich liebe dich.".

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